Im folgenden Blogeintrag möchten wir euch
aufzeigen, wie die Unternehmen für ihr Affiliate Marketing zu bezahlen haben
und welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt. Doch als erstes möchten wir
euch kurz erklären, was Affiliate Marketing genau bedeutet.
Grundsätzlich kann Affiliate Marketing als
eine internetbasierte Vertriebslösung beschrieben werden, bei der ein Anbieter
(Advertiser) seinen Vertriebspartner (Publisher) erfolgsorientiert vergütet. Der
Publisher stellt die Werbung des Advertisers online. Dies kann auf vielen
verschiedenen Kanälen geschehen. Die bekannteste Form des Affiliate Marketing
besteht daraus, dass der Publisher die Werbemittel des Advertisers auf der
eigenen Onlineplattform platziert. Jedoch gibt es heute viele andere und
innovativere Konzepte. Es wird immer wichtiger, dass Werbungen da platziert
werden können, wo sich die entsprechenden Interessenten bewegen.
Nachfolgend werden wir euch nun die vier
bekanntesten Vergütungsmodelle genauer erklären:
·
„Pay-per-Sale (PPS)“
Bei dieser
Vergütungsmethode geht es darum, dass der Publisher nur dann eine Provision
erhält, wenn die aufgeschalteten Werbungen einen expliziten Kauf beim
Advertiser einbringen. Somit bekommt der Publisher grundsätzlich keine feste
Vergütung, falls beim Advertiser keine Verkäufe durch diese Werbung generiert
werden. Dabei sind fixe Provisionen pro Verkauf oder eine prozentuale
Umsatzbeteiligung denkbar.
·
„Pay-per-Lead (PPL)“
Bei diesem
Vergütungsmodell ist in erster Linie kein Geschäftsabschluss nötig, sondern der
Kontaktaufbau zwischen Händler und Kunde wird mit einer Provision vergütet.
Diese Variante wird mehrheitlich bei beratungsaufwendigen und somit teuren
Produkten oder Dienstleistungen angewendet. Mehrheitlich wird eine feste und
individuelle Provision fällig.
·
„Pay-per-Click (PPC)“
Diese Methode ist an keine
Verkaufs- oder Kontakterfolge gebunden. Der Publisher erhält bei jedem Klick
auf die geschaltete Werbung eine kleine Provision. Das Problem dieser
Vergütungsmethode liegt darin, dass eine Verfälschung relativ einfach ist und
nicht sichergestellt werden kann, dass die Werbung wirklich von potentiellen
Kunden angeklickt wurde.
· Lifetime Vergütung
Bei dieser Variante sind
wiederholte Provisionen für den Publisher möglich. Dieser wird nun nicht mehr
nur bei der ersten Vermittlung des Kunden über die geschaltete Werbung bezahlt,
sondern auch bei jedem weiteren Folgeeinkauf des Kunden. Dabei spielt es keine
Rolle über welchen Kanal der Kunde nun den Advertiser erreicht. Diese Methode
wird aber meistens eingeschränkt, dass zum Beispiel die Provision nur innerhalb
der ersten 6 Monate möglich ist.
Auf der nachfolgenden Infografik findet Ihr weitere Vergütungsmodelle und kurze Erklärungen dazu.
https://www.affiliate-deals.de/welche-provisionsmodelle-gibt-es-im-affiliate-marketing-mit-uebersichtlicher-infografik/ |
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