Freitag, 11. November 2016

Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing



Im folgenden Blogeintrag möchten wir euch aufzeigen, wie die Unternehmen für ihr Affiliate Marketing zu bezahlen haben und welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt. Doch als erstes möchten wir euch kurz erklären, was Affiliate Marketing genau bedeutet.


Grundsätzlich kann Affiliate Marketing als eine internetbasierte Vertriebslösung beschrieben werden, bei der ein Anbieter (Advertiser) seinen Vertriebspartner (Publisher) erfolgsorientiert vergütet. Der Publisher stellt die Werbung des Advertisers online. Dies kann auf vielen verschiedenen Kanälen geschehen. Die bekannteste Form des Affiliate Marketing besteht daraus, dass der Publisher die Werbemittel des Advertisers auf der eigenen Onlineplattform platziert. Jedoch gibt es heute viele andere und innovativere Konzepte. Es wird immer wichtiger, dass Werbungen da platziert werden können, wo sich die entsprechenden Interessenten bewegen. 


Nachfolgend werden wir euch nun die vier bekanntesten Vergütungsmodelle genauer erklären:


·         „Pay-per-Sale (PPS)“

Bei dieser Vergütungsmethode geht es darum, dass der Publisher nur dann eine Provision erhält, wenn die aufgeschalteten Werbungen einen expliziten Kauf beim Advertiser einbringen. Somit bekommt der Publisher grundsätzlich keine feste Vergütung, falls beim Advertiser keine Verkäufe durch diese Werbung generiert werden. Dabei sind fixe Provisionen pro Verkauf oder eine prozentuale Umsatzbeteiligung denkbar.


·         „Pay-per-Lead (PPL)“

Bei diesem Vergütungsmodell ist in erster Linie kein Geschäftsabschluss nötig, sondern der Kontaktaufbau zwischen Händler und Kunde wird mit einer Provision vergütet. Diese Variante wird mehrheitlich bei beratungsaufwendigen und somit teuren Produkten oder Dienstleistungen angewendet. Mehrheitlich wird eine feste und individuelle Provision fällig.


·         „Pay-per-Click (PPC)“

Diese Methode ist an keine Verkaufs- oder Kontakterfolge gebunden. Der Publisher erhält bei jedem Klick auf die geschaltete Werbung eine kleine Provision. Das Problem dieser Vergütungsmethode liegt darin, dass eine Verfälschung relativ einfach ist und nicht sichergestellt werden kann, dass die Werbung wirklich von potentiellen Kunden angeklickt wurde.


·         Lifetime Vergütung

Bei dieser Variante sind wiederholte Provisionen für den Publisher möglich. Dieser wird nun nicht mehr nur bei der ersten Vermittlung des Kunden über die geschaltete Werbung bezahlt, sondern auch bei jedem weiteren Folgeeinkauf des Kunden. Dabei spielt es keine Rolle über welchen Kanal der Kunde nun den Advertiser erreicht. Diese Methode wird aber meistens eingeschränkt, dass zum Beispiel die Provision nur innerhalb der ersten 6 Monate möglich ist.

Auf der nachfolgenden Infografik findet Ihr weitere Vergütungsmodelle und kurze Erklärungen dazu.

https://www.affiliate-deals.de/welche-provisionsmodelle-gibt-es-im-affiliate-marketing-mit-uebersichtlicher-infografik/


 

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