Dienstag, 29. November 2016

Influencer Marketing - Micro Influencer




In unserer letzten Vorlesung im Digital Marketing, besuchten uns Chris und Sophie von Siroop. Sie erklärten uns wie Siroop aufgebaut wurde und wir erhielten einen Einblick in ein relativ junges Unternehmen mit sehr spannenden Ansätzen. Für weitere Informationen zu Siroop und Konkurrenten wie Amazon und Alibaba, können wir euch den Blog von Prof. Bruno Bucher empfehlen. Allgemeines zum Thema Influencer Marketing findet ihr auch auf dem Blog unserer Mitstudenten, digital footprint.

Besonders interessant fanden wir das Thema Influencer Marketing, was Siroop bewusst anwendet, um den Traffic auf der eigenen Webseite erhöhen zu können. Sophie von Siroop erklärte uns, dass es eine schwierige Aufgabe ist, die richtigen Influencer zu finden. Das wichtigste Medium stellt dabei Social Media dar, bei dem vor allem Instagram häufig für diese Zwecke verwendet wird.

Die Anzahl Follower der beauftragten Influencer ist eine wichtige Voraussetzung, um wirkungsvolles Marketing betreiben zu können. Dies stimmt nur bedingt, sagte uns Sophie und sprach immer wieder von den sogenannten Micro-Influencer. Zu diesem Thema haben wir nun weiter rechechiert. 

https://blog.namics.com/2016/08/influencer-marketing-hat-viele-gesichter.html
Charakterisiert werden Micro-Influencer durch eine geringere Reichweite, d.h. durch eine viel kleinere Followeranzahl als die Top Influencer. Der Vorteil der Micro-Influencer liegt aber darin, dass sie in ihrem Metier meist ein sehr grosses Fachwissen besitzen und sehr authentisch und vertrauenswürdig wahrgenommen werden. Meist bewegt sich ein Micro-Influencer in einem Nischenmarkt und beschäftigt sich ausschliesslich mit dieser Nische. Dies ist ein weiterer Grund, weshalb der Influencer sehr erfahren und fokussiert wirkt. Micro-Influencer stehen dem potentiellen Kunden viel näher und die Follower bewerten seine Erfahrungen als klare Referenz und vertrauen auf die Meinung des Influencers. Um das Ganze ein wenig mit Zahlen belegen zu können, haben wir herausgefunden, dass ein Micro-Influencer mit weniger als 1000 Followern eine Engagement-Rate von rund 8% aufweist, während ein Top-Influencer mit über einer Million Followern noch eine Engagement-Rate von rund 1.7% aufweist. Engagement-Rate bedeutet, wie oft einer der Follower ein Bild kommentiert oder likt im Verhältnis zur Gesamt-Followerzahl.

Bei unserer Recherche wurde auch immer wieder vom Potential-Influencer gesprochen, der sich noch näher beim Kunden befinden soll. Dieser wird durch ein sehr loyales Netzwerk charakterisiert und ist nicht professionell mit Influencer Marketing beschäftigt, weshalb er kaum ausfindig zu machen ist. Solche Personen sind von den Unternehmen nur schwer zu finden, haben aber enormes Potential.

Schlussendlich sind wir jedoch immer noch der Meinung, dass auch Micro-Influencer dem finanziellen Anreiz nicht ganz widerstehen können und Werbung von Proukten machen, die ihnen persönlich nicht sehr wichtig sind oder von denen sie nicht wirklich überzeugt sind. Micro-Influencer sind aber sicher vertrauenswürdiger als Weltstars, die auf Instagram in erster Linie nur noch für verschiedenste Produkte werben.

Dienstag, 22. November 2016

Videos - die viralen Vermarkter

Ein Video entsteht aus einer Aneinanderreihung von unzähligen Bildern. Gehen wir nun davon aus, dass die Redewendung „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ stimmt, bringt das Video ein immenses Potential an Aussagekraft mit sich. Im Blog Marketingfoot von unseren Mitstudenten wird in ihrem Beitrag Videos statt Banner – wieso? aufgezeigt wie effektiv ein Content Marketing mithilfe von Videos vermittelt werden kann.

Uns ist in diesem Zusammenhang ein Video in den Sinn gekommen, welches innert kürzester Zeit viral gegangen ist. Im 20minuten Artikel „Web steht kopf wegen Schweizer Hotelpool“ wurde über dieses Phänomen berichtet. Das Video zeigt in nur wenigen Sekunden die einzigarte Aussicht aus dem Whirlpool des Hotels Villa Honegg und verzaubert damit Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Seit die Reisebloggerin Fabi Gama das Video gepostet hat, wird das Hotel mit Anfragen überhäuft.

Aussicht vom Hotel Villa Honegg. Quelle: outdoormind.de 
Solche Videos verteilen sich zurzeit über unsere Netzwerke viral. Diese Kombination von Video und vernetztem Social Media ermöglicht eine nie dagewesene Effizienz im Marketingbereich. Aus unserer Sicht eignen sich Videos, die Emotionen mit einem Produkt oder einer Dienstleistung verbinden am Besten. Es gibt aber auch Unternehmen mit weniger Spielraum für das Wecken von Emotionen, die vom Video-Hype Gebrauch machen. Auf Tubular erhält man eine Übersicht über die globale Dimensionen im Video Content Bereich. 

most watched brands in October. Quelle:tubularlabs.com


Wie wir aus dem Unterricht und dem Blog-Eintrag Social Media Strategie von Bruno Bucher gelernt haben, ist es für uns wichtig zu erwähnen, dass der Begriff Social Media nicht nur auf Facebook, Twitter oder Instagram reduziert werden darf. Zudem gilt es Regeln, wie in unserem Beitrag Hight-Tech Weapon Social Media erwähnt, zu beachten. Dennoch spielt sich der Hype um die Videos vor allem auf den bereits angesprochenen Plattformen, welche dieses enorme Verbreitungspotential mit sich bringen, ab. Aus diesem Grund haben wir uns die verschiedenen Arten der Video-Kommunikation angeschaut. Die Unternehmung Videoboost hat zu diesem Thema folgende Videoformate definiert, welche sich zur Vermarktung via Facebook oder Instagram eignen:

Der Social Media Hit:
Es darf mit den Emotionen Lachen oder Staunen gearbeitet werden. Die Idee muss gut durchdacht sein und mit dem Produkt oder der Marke, die man verkaufen will, verknüpft sein. Bei humorvollen Videos besteht das Risiko, dass man nicht alle zum Lachen bringt und einige die Botschaft missverstehen. Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Das Staunen erzeugt man beispielsweise mit eindrucksvollen und einmaligen Aufnahmen der Natur, wie dies beim Hotel Villa Honegg der Fall ist.

Das Erklärvideo:
Eine gute Variante, um das Unternehmen oder ein Produkt vorzustellen und dabei auf einer sachlichen Ebene zu bleiben. Durch Ratschläge können Probleme von Zielgruppen angesprochen werden und die Lösung aufgezeigt werden. Es kann ein Expertenstatus aufgebaut werden. Als Beispiel für ein Unternehmen mit solchen Filmen kann die Post genommen werden. Sie nutzt solche Elemente zur Vermittlung von Vorgehensweisen beim verschicken von Paketen.

Der Blick hinter die Kulissen:
Das Ziel dieses Formates ist es, Vertrauen zu erwecken. Sei dies mit Videos über Herstellungsprozesse bei denen Mitarbeiter involviert sind oder das Vorstellen von Kunden und deren Mehrwert durch das Produkt oder die Dienstleistung. Hier eignet sich ebenfalls die Post als Beispiel zu nennen, die mit vielen Videos mit ihren Kunden kommuniziert. 



Der Contest:
In einer Videobotschaft wird ein Wettbewerb erklärt und animiert die Menschen in den sozialen Netzwerken zur Teilnahme und überdies zum Teilen des Beitrages. Eine andere Möglichkeit ist mit seiner Unternehmung an Challenges teilzunehmen und sich dabei zu filmen. Die Aufmerksamkeit wächst von Fan zu Fan exponentiell an. Die Ice Bucket Challenge, Harlem Shake oder der neuste Trend Mannequin Challenge sind Beispiele für solche Phänomene.  


Das Status Update:
Die herkömmliche Update-Nachricht in Textform kann auch als kurze Videobotschaft mitgeteilt werden. So können Neuigkeiten und Entwicklungen einer Unternehmung effizient zusammengefasst werden.

Damit die Art der Videobotschaft bestimmt werden kann, lohnt es sich gemäss videoboost folgende Fragen zu stellen. Wer ist die Zielgruppe? Was will die Zielgruppe? Wie kann ich die Zielgruppe erreichen?

Unser Fazit: Für uns ist klar, das Momentum liegt beim Video und Social Media. Die Videos werden beispielsweise auf Facebook (1,4 Milliarden User) gelikt und erscheinen durch Freundeskreise auf tausenden Userseiten. Die Vernetzung der globalen Welt kann ein Video, das viral geht, innert kürzester Zeit über den ganzen Globus schleudern. So wird ein Hotel mit Whirlpool über Nacht – ohne Marketingausgaben – weltberühmt. Eine Gefahr sehen wir in der kurzen Lebensdauer von Internet Trends. Wird der User von Videos überhäuft, kann er das Interesse so schnell verlieren wie es aufgekommen ist.

Zum Schluss, für alle Bärnerinnen und Bärner oder Bärnliebhaber, der wohl schönste viral gegangene Film.

Samstag, 19. November 2016

Web Design Optimizing

„Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung!“ Was Herakleitos, ein griechischer Philosoph um 500 v. Chr., bereits im antiken Griechenland feststellte, gilt auch 2500 Jahre später im Zeitalter der digitalen Revolution. Was Heute im Trend ist, kann Morgen schon als veraltet angesehen werden.

Die Entwicklung der Webauftritte unserer Gesellschaft zeigt die beschleunigte Veränderung im digitalen Zeitalter sehr gut. Als die erste Website im Jahr 1991, nur bestehend aus einem weissen Hintergrund und schwarzer Schrift, online geschaltet wurde, war damit auch das Webdesign geboren.

erste Website. businessinsider.com


Dieser Thematik des Webauftritts, sei es als Unternehmen, Privatperson oder als Interessengemeinschaft war Inhalt unseres Moduls Digital Marketing mit Prof. Bruno Bucher. Er vermittelte uns die Bedeutung und Wichtigkeit des Designs einer Internetseite als Medium der Inszenierung.

In verschiedenen Gruppen erarbeiteten wir Skizzen von guten Internetseiten, abgestimmt auf den jeweiligen Zweck der Unternehmung. Die gewonnen Erkenntnisse fassten wir anschliessend zusammen. Im Blog elegantthemes fand ich einen Eintrag, welcher die Optimierungsmöglichkeiten für einen modernen Webauftritt aufzeigt. Wir haben folgende neun Punkte zusammengefasst:

1.     Die Nutzung von sogenannten Style Guides empfiehlt sich. Diese können je nach Anforderung Standards vorgeben und erleichtern die Gestaltung für spezifische Aufträge. Ein gutes Beispiel für einen durchdachten Style Guide bietet Google an.

google.com

2. Die Seitenleiste ist überflüssig geworden. Eigentlich gedacht für eine optimierte Nutzung durch den Besucher und Bereitstellung von nützlichen Links stellte sich heraus, dass nur wenige diese Leisten benutzen. Des Weiteren haben sie den Ruf einer lästigen Werbeplattform.

divi.com

3. Lassen sie den Editor ruhen, bis sie eine gute Skizze der geplanten Website gemacht haben. Bei aller Liebe zur digitalen Welt, ein Bleistift und Stück Papier ist zur Entfaltung von Kreativität und neuen Ideen ein hervorragendes Medium.

shutterstock.com

  
4. Die Schriftgrösse ist auch im Jahr 2016 von grosser Bedeutung. Desto grösser die Schrift, desto höher ist die Aufmerksamkeit des Besuchers. Nicht unwesentlich wichtiger ist eine grosse Schrift seit der hohen Zunahme von Smartphone Nutzern.

mint.com

5. Weniger ist mehr. Ein grosses Wirrwarr von Bildern und Text verwirrt den Besucher und provoziert einem regelrecht zum wegklicken. Nutzen sie Leerräume als Entspannung und Orientierung für den Leser. Es bringt den Besucher dazu, die relevanten Elemente anzuschauen.

shutterstock.com
6. Die mobile Nutzung des Internets ist auf dem Vormarsch. Umso wichtiger ist es, die Internetseite so zu erstellen, dass die Seite für alle Geräte kompatibel ist. Bilder und Darstellung müssen für den mobilen Gebrauch optimiert werden.

shutterstock.com
7. Neue Tools entstehen stündlich. In der schnelllebigen Zeit des Web Design lohnt es sich, regelmässig nach neuen Tools Ausschau zu halten, um die Produktivität zu optimieren.  Hier ein Beispiel für ein neues free app Tool: Pixate

adobe.com
8. Einfache Navigation ist ein weiteres Stichwort für eine erfolgreiche Internetseite. Befreien sie die Seite von Links, Blogs, Seitenleisten und ähnlichen Positionen. Zu viele Optionen für Besucher erschweren die Navigation auf der Seite.

shutterstock.com

9. Qualität der Bilder wird von Jahr zu Jahr wichtiger. Wählen sie hochauflösende Bilder, die Emotionen wecken können. Der Benutzer muss angesprochen werden und sein Interesse wecken. Bilder eignen sich sehr gut dazu. In gute Bilder zu investieren, ist nie falsch.

shutterstock.com

Abschliessend lässt sich sagen, dass es nicht die beste Website geben kann. Sie muss an den jeweiligen Anforderungen angepasst sein und dem Besucher das gewünschte Erlebnis bieten. Dennoch gibt es gewisse Grundlagen, die beachtet werden müssen. Wir hoffen, mit den erwähnten Tips, relevante Themen fürs Web Design im Jahr 2016 angesprochen zu haben. Zum Schluss eine Website, die aus unserer Sicht ein digitales Erlebnis bietet. Monochrome Paris


Dienstag, 15. November 2016

Inszenierung im Digital Marketing

In der letzten Vorlesung durften wir an einem sehr spannenden Gastreferat durch Herrn Samuel Röthlisberger von der Habegger Group teilnehmen. An verschiedensten Beispielen präsentierte er uns, wie Emotionen, Spannung und Erlebnisse bewusst insezeniert werden können. Man spürte sehr schnell, dass sich Herr Röthlisberger bereits sehr lange mit dieser Thematik beschäftigt und uns sehr spannende Aspekte näherbringen konnte. Mehr über den Inhalt des Vortrages könnt Ihr bei den Blogs unserer Mitstudenten nachlesen. (Digital Performance - Inszenierung & Marketingfoot - Inszenierung: Ein Rezept)

Im Anschluss des Gastreferates haben wir uns die Frage gestellt, wie die vorgestellten Methoden im Digital Marketing zum Zug kommen könnten, falls der direkte Kundenkontakt nicht hergestellt werden kann.

Wir sind zum Schluss gekommen, dass sich dies heutzutage am besten über den Kanal der bewegten Videobotschaften machen lässt. Immer mehr Unternehmen schalten mehrheitlich Online-Werbung in Form von Videos. Der Vorteil liegt darin, dass Emotionen anhand von Bild und Ton viel schneller und einfacher an das Zielpublikum vermittelt werden können. Der Kunde kann abgeholt werden und fühlt sich bestätigt, falls ein gutes Gefühl ausgelöst wird. 

Wichtig dabei ist, dass der Brand meist zu Beginn des Videos mittgeteilt wird und der Clip nicht länger als 15 Sekunden dauert. Ein neuer Ansatz der immer mehr im Mittelpunkt steht ist, dass nicht mehr primär Werbung gemacht wird. Bei innovativem Videomarketing geht es um den Inhalt und die Unterhaltung. Es sollen Geschichten erzählt werden und nicht langweilige Werbebotschaften gezeigt werden.

Ein sehr erfolgreiches Beispiel ist die Video-Botschaft von Evian, mit ihren Clips Baby & Me.
Es wird nicht in erster Linie Werbung gemacht, jedoch hat es einen sehr starken emotionalen Inhalt. Es steht weniger im Vordergrund, dass Evian etwas zu verkaufen versucht und trotzdem verbinden wir die Videos sofort mit dem Brand. Nachstehend findet ihr den ganzen Clip, der für die Werbung im Internet meist in einer gekürzten Variante gezeigt wurde.

Freitag, 11. November 2016

Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing



Im folgenden Blogeintrag möchten wir euch aufzeigen, wie die Unternehmen für ihr Affiliate Marketing zu bezahlen haben und welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt. Doch als erstes möchten wir euch kurz erklären, was Affiliate Marketing genau bedeutet.


Grundsätzlich kann Affiliate Marketing als eine internetbasierte Vertriebslösung beschrieben werden, bei der ein Anbieter (Advertiser) seinen Vertriebspartner (Publisher) erfolgsorientiert vergütet. Der Publisher stellt die Werbung des Advertisers online. Dies kann auf vielen verschiedenen Kanälen geschehen. Die bekannteste Form des Affiliate Marketing besteht daraus, dass der Publisher die Werbemittel des Advertisers auf der eigenen Onlineplattform platziert. Jedoch gibt es heute viele andere und innovativere Konzepte. Es wird immer wichtiger, dass Werbungen da platziert werden können, wo sich die entsprechenden Interessenten bewegen. 


Nachfolgend werden wir euch nun die vier bekanntesten Vergütungsmodelle genauer erklären:


·         „Pay-per-Sale (PPS)“

Bei dieser Vergütungsmethode geht es darum, dass der Publisher nur dann eine Provision erhält, wenn die aufgeschalteten Werbungen einen expliziten Kauf beim Advertiser einbringen. Somit bekommt der Publisher grundsätzlich keine feste Vergütung, falls beim Advertiser keine Verkäufe durch diese Werbung generiert werden. Dabei sind fixe Provisionen pro Verkauf oder eine prozentuale Umsatzbeteiligung denkbar.


·         „Pay-per-Lead (PPL)“

Bei diesem Vergütungsmodell ist in erster Linie kein Geschäftsabschluss nötig, sondern der Kontaktaufbau zwischen Händler und Kunde wird mit einer Provision vergütet. Diese Variante wird mehrheitlich bei beratungsaufwendigen und somit teuren Produkten oder Dienstleistungen angewendet. Mehrheitlich wird eine feste und individuelle Provision fällig.


·         „Pay-per-Click (PPC)“

Diese Methode ist an keine Verkaufs- oder Kontakterfolge gebunden. Der Publisher erhält bei jedem Klick auf die geschaltete Werbung eine kleine Provision. Das Problem dieser Vergütungsmethode liegt darin, dass eine Verfälschung relativ einfach ist und nicht sichergestellt werden kann, dass die Werbung wirklich von potentiellen Kunden angeklickt wurde.


·         Lifetime Vergütung

Bei dieser Variante sind wiederholte Provisionen für den Publisher möglich. Dieser wird nun nicht mehr nur bei der ersten Vermittlung des Kunden über die geschaltete Werbung bezahlt, sondern auch bei jedem weiteren Folgeeinkauf des Kunden. Dabei spielt es keine Rolle über welchen Kanal der Kunde nun den Advertiser erreicht. Diese Methode wird aber meistens eingeschränkt, dass zum Beispiel die Provision nur innerhalb der ersten 6 Monate möglich ist.

Auf der nachfolgenden Infografik findet Ihr weitere Vergütungsmodelle und kurze Erklärungen dazu.

https://www.affiliate-deals.de/welche-provisionsmodelle-gibt-es-im-affiliate-marketing-mit-uebersichtlicher-infografik/


 

Montag, 7. November 2016

Kreativität von Health Apps

Wer kennt sie nicht, die „Food Poster“ auf Instagram? - Viele Hobbyköche und Food Fetischisten verbringen Stunden damit, ihre selbstgemachten Kreationen herzurichten und zu dekorieren wie in einem Fotostudio. Die Mahlzeiten werden anschliessend mit grossem Stolz gepostet, ob sie nachher auch wirklich gegessen werden sei dahin gestellt.



Gemäss einem Artikel aus dem Magazin Forbes macht sich dieser Trend eine Unternehmung aus der Health App Industrie zunutze. Lose it bietet neu nebst den bereits etablierten Workout- und Ernährungsapps die Möglichkeit, sein bevorstehendes Essen anhand von nur einem Bild zu analysieren. Das Ziel dieser App ist es, dem Nutzer möglichst viele Fakten wie beispielsweise den Kaloriengehalt aufzuzeigen und somit eine gesündere Ernährung zu ermöglichen. Mit einer immer wachsenden Datenbank kann die App von Zeit zu Zeit qualitativere Ergebnisse erzielen. Als grossen Vorteil sehen die Entwickler die Tatsache, dass der Nutzer im Web nicht mehr nach Lebensmitteln suchen muss oder mithilfe von Barcodes Informationen erhält sondern sein ohnehin gemachtes Foto genügt um an die Informationen zu gelangen.




Im Artikel wird anhand einer Untersuchung des National Institutes of Health belegt, dass diese App die Nutzer in ihrem Essensverhalten tatsächlich beeinflusst und hin zu einem bewussteren Umgang mit Nahrungsmitteln führen kann.




Mit bereits über drei Millionen Usern scheint die App Anklang zu finden und wird rege genutzt. Es ist ein weiteres Beispiel für die immer tiefere Verbindung von realer und digitaler Welt. Die „Food Poster“ wird’s freuen.